römisch-katholischer Religionsunterricht
Ich darf seit dem 2. Semester den r.-k. Religionsunterricht gestalten und möchte die Kinder für den Glauben an Gott begeistern und dass wir darauf vertrauen dürfen, dass Gott immer bei uns ist.
Gemeinsam haben wir von Gott und Jesus gehört, uns in der Fastenzeit auf das Osterfest vorbereitet. Das Fastentuch, welches ich ebenfalls einmal mit Schulkindern gestaltete, hat uns dabei geholfen. Wir ordneten die Erzählungen aus der Bibel, die verschiedenen Symbole den besonderen Tagen der Karwoche zu: Palmzweige, Kelch & Brot, Kreuz, Dornenkrone, Grab,…
Am Freitag vor den Osterferien feierten wir gemeinsam den vorösterlichen Gottesdienst in der Autobahnkirche Haid.
Dafür gestalteten die Kinder Zeichnungen zum Thema: „Was macht mich traurig?“ Aus diesen bildeten wir ein großes Kreuz.
Anschließend sammelten wir Ideen, was uns aufblühen lässt und unser Leben bunt macht. – so bunt wie einen Osterstrauch.
Gemeinsam schmückten die Kinder einen großen Osterstrauch mit Eiern.
Wir haben uns auch genauer mit der Bedeutung von Christi Himmelfahrt und Pfingsten beschäftigt.
Mit einigen Kindern habe ich Gott in der Natur gesucht, einige tolle „Spuren“ von Gott entdeckt und festgestellt, dass er immer und überall da ist.
Wir überlegten auch, wie, wann und wo wir beten können. Dann schrieben die Schülerinnen und Schüler entweder persönliche Gebete oder vorgegebene Gebete auf eine selbst gestaltete „Wasserblume“.
Besonders faszinierend waren die „Wasserblumen“ Seerosen, welche die Kinder in Religion mit den verschiedensten Botschaften und Gebeten gestalteten.
Sie konnten es kaum erwarten, die Botschaft Gottes in der aufblühenden Blume im Wasser lesen zu können: „ICH HAB´DICH LIEB!“
Am Ende des Schuljahres möchte ich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klassen zurückschauen, wofür wir DANKE! sagen dürfen. Mit den jüngeren Kindern sammeln wir, was uns glücklich macht und legen eine bunte Sonne aus Tüchern.
Beitrag von Martina Schörkhuber - Lehrerin für r.k. Religion